„Du kannst niemanden etwas lehren, du kannst ihm nur beibringen es selbst zu entdecken“
(Galileo Galilei)




Profil

Werdegang & Qualifikationen

  • Zur Person: Jahrgang 1964
  • Nach dem Abitur Ausbildung zur Krankenschwester
  • seit 1986 examinierte Krankenschwester mit Tätigkeit im anästhesiologischen und interdisziplinären Intensivpflegebereich
  • Studium der Sozialen Arbeit, KatHO NRW - Abteilung Aachen.
    Studienschwerpunkt: Gesundheitsförderung –Soziale Arbeit in der Psychiatrie
    Konzepte-Schwerpunkt: „Einführung in die Systemische Therapie“
  • seit 2007 Diplom-Sozialarbeiterin / Diplom-Sozialpädagogin (FH) mit freiberuflicher Tätigkeit in der psychosozialen Beratung und im Bereich Ambulantes Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen mit Suchtproblematik
  • Systemische Beraterin (NRI – Abteilung Rheinland)
    seit 2012 Systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF) in freier Praxis
    (RGST - Rheinische Gesellschaft für Systemische Therapie GbR)
  • Heilpraktikerin (Psychotherapie), Gesundheitsamt Düsseldorf
  • Systemische Supervisorin & Coach (DGSF)
    (ifs-Institut für Systemische Familientherapie, Supervision und Organisationsentwicklung, Essen)
  • Präventionstrainerin für systemisch-kognitives Stressmanagement

Arbeitsstil

empathisch – kompetent – humorvoll – ressourcenorientiert – wertschätzend – zielorientiert

Arbeitsphilosophie oder, was bedeutet systemisch?

Systemisch bedeutet, den Menschen ganzheitlich und sein Verhalten in relevanten Umweltbezügen zu betrachten. Im Gegensatz zum linearen Ursache-Wirkungs-Denken werden Verhaltensweisen als zirkuläres Geschehen angesehen; d.h. Krisen und Probleme weisen auf unausgewogene Beziehungsmuster und mögliche Lösungsversuche hin.

Jeder Mensch ist Experte seines eigenen Lebens und verfügt über Erfahrungen und Ressourcen, die für eine gewünschte Veränderung genutzt werden können. Mittels ressourcenorientierter und kreativer Methoden werden mit dem Klienten/Kunden brauchbare Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.

Perspektiven-Erweiterung, veränderte Sichtweisen und Bedeutungszumessung erlebten Verhaltens, ermöglichen alternative Umgangsweisen mit belastenden Situationen. Problemverhalten oder wahrgenommene Symptome erhalten dadurch eine andere Bedeutung und können beispielsweise als Lösungsversuch und Chance für Veränderung betrachtet werden. Hieraus entwickeln sich neue Handlungsoptionen, um eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern.

Bereits nach wenigen Sitzungen kann eine verbesserte Lebensqualität erzielt werden.

Zielgruppe

Meine Angebote richten sich an Selbstzahler. Nach vorheriger Absprache ist für die Bereiche Therapie & Gesundheitscoaching eine Kostenerstattung durch Privatkassen und einige gesetzliche Kassen, bzw.-  im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements - durch den jeweiligen Arbeitgeber, möglich.

Interessenschwerpunkte

Beratung und Therapie Angehöriger von Menschen mit psychischen Belastungen und Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil

Wegweiser der Städteregion Aachen - Kinder psychisch kranker Eltern

Mitglied im Arbeitskreis „Kinder psychisch kranker Eltern“ der Städteregion Aachen

Supervision, Coaching, Organisations- und Teamentwicklung im Sozial- und Gesundheitswesen

Mehrgenerationenaspekte als mögliche Ressource in der Arbeit mit Teams

 

Wissenschaftliche Arbeiten / Publikationen

Diplomarbeit (2007): Wenn Eltern psychisch krank sind - zur Situation betroffener Jugendlicher zwischen Autonomie und Verantwortungsübernahme - Eine empirische Studie und Schlussfolgerungen für die psychosoziale Praxis
(in Anlehnung an das Forschungsprojekt der KatHO NRW: Schizophrenie und Elternschaft)

Stelling, K./ Habers, I. / Jungbauer, J. (2008): Zwischen Verantwortungsübernahme und Autonomieentwicklung: Jugendliche mit einem psychisch kranken Elternteil. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 57, 757-773.
Download des Beitrages als PDF-Datei

Habers, I., Stelling, K., Jungbauer, J. (2010): „Zwischen Autonomie und Verantwortung: Jugendliche mit psychisch kranken Eltern“ in: Jungbauer, J. (Hrsg.) Familien mit einem psychisch kranken Elternteil. Forschungsbefunde und Perspektiven für die Soziale Arbeit. Opladen: Barbara Budrich Verlag

Systemische Abschlussarbeit am ifs Essen (2014): "Systemische Arbeit mit Teams unter Betrachtung von Mehrgenerationenaspekten als mögliche Ressource"

Qualitätssicherung & Berufsverbände

  • regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen, Supervision und kollegialer Beratung
  • DGSF – Mitgliedschaft und aktive Teilnahme Regionalgruppe Euregio
  • DBSH – Mitgliedschaft